Sanjo in der Physiotherapie

Die Physiotherapie (früher: Krankengymnastik) ist in Deutschland immer noch ein Stiefkind der Medizin. Laut aktueller Gesetzeslage darf ein Physiotherapeut nur auf ärztliche Anordnung tätig werden. Er darf also nicht selbst diagnostizieren und eine Therapieform auswählen. Zwar gab es diesbezüglich gewisse Freiräume, die man den Physiotherapeuten zugestand,aber inzwischen muss auf dem Rezept des Arztes sehr genau festgelegt werden, was ein Physiotherapeut beim betreffenden Patienten ausüben darf und was nicht.

Damit dies funktioniert, setzt das ein umfangreiches Wissen der verschreibenden Ärzte voraus, was leider nicht in allen Fällen gegeben ist. Zu umfangreich ist der Katalog der Methoden, die Physiotherapeuten heutzutage beherrschen. So haben Ärzte von der relativ neuen Methode „Sanjo“ auch oft noch nichts gehört und können es nicht verordnen. Es reicht jedoch, wenn „manuelle Therapie“ verordnet wird. Dann kann der Physiotherapeut in eigener Verantwortung „manuelle Therapie mit Griffen aus dem Sanjo“ anwenden.

Wenn Sie Sanjo bei einem Physiotherapeuten in Anspruch nehmen möchten, besprechen Sie dies am besten vorab mit ihm und klären Sie alles Notwendige im persönlichen Gespräch.

Viele Physiotherapeuten, die Sanjo erlernten, suchten nach einer sanften und effektiven Methode zur Reorganisation des Bewegungsapparates. Sie haben sie mit Sanjo gefunden.